Forschungspräsentation und Podiumsgespräch zur Vergangenheitsbewältigung in postsowjetischen Staaten und in Deutschland mit Historiker Alfred Eisfeld und Ministerpräsident und Bundesaussiedlerbeauftragter a. D. Christoph Bergner,
„Diktatur verstehen, um Demokratie besser gestalten zu können“, ist das Motto des Bundesbeauftragten für die Stasiunterlagen in seiner Aufgabe. Welchen Stellenwert hat aber die Aufarbeitung der totalitären Vergangenheit von russlanddeutschen Aussiedlern, die über Jahrzehnte dem Stalinistischen Terror in der Sowjetunion ausgesetzt waren in der heutigen Gesellschaft? Wird der traumatischen Erfahrungen dieser Bevölkerungsgruppe auch genug Aufmerksamkeit geschenkt?
Gastspiel des Russland-Deutschen Theaters Niederstetten im Museum für russlanddeutsche Geschichte Detmold.
Nun schon zum vierten Mal lud das Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte zum Gastspiel des Russland-Deutschen Theaters Niederstetten ein. Vor vollem Zuschauersaal präsentierten Maria und Peter Warkentin ihr neuestes Bühnenstück zum erstem Mal außerhalb der heimatlichen Spielstätte in Baden-Württemberg.
Unter dem Motto "Kultur der Vielfalt – Vielfalt der Kultur" hat u.a. Kulturstaatsministerin Grütters 130 Vertreterinnen und Vertreter gesellschaftlicher Spitzenverbände und der Kultur zur Auftaktveranstaltung für das Themenforum Kultur im Nationalen Aktionsplan Integration ins Bundeskanzleramt eingeladen. Eingeladen war auch unser Museumsleiter Kornelius Ens. Lesen Sie hier das Grußwort der Staatsministerin zum Wirken des Museums für russlanddeutsche Kulturgeschichte in Detmold.
Das Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte präsentierte die Filmpremiere „Der weite Weg zurück. Eine Zeitreise mit dem Russland-Deutschen Theater“, von Ralph Weihermann und Alexej Getmann, mit Maria und Peter Warkentin
Am Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte wurde der Dokumentarfilm DER WEITE WEG ZURÜCK der Kölner Regisseure Ralph Weihermann und Alexej Getmann zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert. Der Einladung zur Premiere folgten mehr als zweihundert Gäste aus der Stadt und Region.
Filmpräsentation im Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte Detmold
Im Rahmen der Integrationswoche des Kommunalen Integrationszentrums des Kreises Lippe präsentierte das Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte in Kooperation mit dem Kulturreferat für Russlanddeutsche den österreichischen Dokumentarfilm „In meinen Adern fließt kasachischer Tee“ von Hermann Peseckas. In Anwesenheit des Co-Regisseurs Jurij Diez sahen die Zuschauer eine unterhaltsame und an dramatischen Wenden reichhaltige Dokumentation über eine lebensfreudige Aussiedlerfamilie im tiefsten Bayern.
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