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„Von Bedeutung für die gesamtdeutsche Gesellschaft“

 

Das Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte lud zum diesjährigen Jahresempfang ein. Umrahmt wurde die Veranstaltung durch die Hochschule für Musik Detmold, dem Privaten Musikzentrum Detmold sowie der Nordwestdeutschen Philharmonie.

Unter der Schirmherrschaft des Aussiedlerbeauftragten des Landes NRW, Heiko Hendriks, fand der diesjährige Jahresempfang des Museums für russlanddeutsche Kulturgeschichte statt, dem zahlreiche politische Würdenträger aber auch Verantwortungsträger zivilgesellschaftlicher Organisationen beiwohnten. Dabei hielt der Beauftragte der Bunderegierung, Prof. Dr. Bernd Fabritius den Festvortrag. Er ging insbesondere darauf ein, dass es das Kriegsfolgeschicksal dieser deutschen Gruppe sei, welches Verantwortung für die Bundesrepublik nach sich zöge. Verantwortung, die auch dadurch übernommen werden solle, dass ein Haus wie das des Museums für russlanddeutsche Kulturgeschichte auch perspektivisch als Lern- und Erfahrungsort finanziell gesichert werden müsse. Nicht zuletzt in Kenntnis der Situation und Potenziale anderer Häuser dieser Ausrichtung stufte der Aussiedlerbeauftragte das Angebot am Detmolder Museum als gesellschaftlich hochrelevant ein. Der Beauftragte betonte die gesamtdeutsche Bedeutung des Museums: „Ich wünsche mir, dass das Museum noch stärker in die gesamtdeutsche Gesellschaft hineinwirkt, über die Geschichte der Deutschen in und aus Russland aufklärt und so letztlich zum Abbau von falschen Einschätzungen und zum Aufbau eines wertschätzenden Respekts beiträgt.“

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Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau stattet Visite ab

Das Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte empfing erstmalig Petra Pau, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages. Zentraler Teil des Programms war das Kennenlernen und die Erörterung des gesellschaftlichen Beitrags des Museums.

Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Petra Pau und Fraktionskollege Friedrich Straetmanns besuchten das Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte in Detmold. Sie informierten sich bei der Museumsleitung, Vertretern des Trägervereins und dem Kulturreferenten für Russlanddeutsche über die Hintergründe, die aktuelle Situation des Museums sowie seine Ausstrahlung in die Öffentlichkeit und Zivilgesellschaft.

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Verbindung zwischen Deutschland und Russland stärken

Dirk Wiese, Koordinator der Bundesregierung für Russland, Zentralasien und die Länder der östlichen Partnerschaft, besuchte mit seinen Kollegen Stefan Schwartze, Mitglied des Bundestages und Dennis Maelzer, Mitglied des Landtages das Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte in Detmold.

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Buchpräsentation: Das Schicksal eines Theaters von Rose Steinmark

Der Geschichte des deutschen Theaters in Russland und der Sowjetunion widmete sich die Münsteranerin Rose Steinmark in ihrem Ende 2017 erschienen Buch Das Schicksal eines Theaters, das am 20. August im Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte präsentiert wurde. Aus erster Hand berichtete Steinmark anlässlich des Besuchs des Detmolder Landestheaters vor fachkundigem Publikum über das vielfältige und fruchtbare Leben des Theaters im heutigen Kasachstan, an dessen Ursprüngen sie damals als Chefdramaturgin selbst stand.

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Lesung aus dem Roman „Roter Herbst in Chortitza“ von Tim Tichatzki im Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte

Anlässlich der Sonderausstellung „Volksgenosse oder Feind des Volkes. Doppelte Diktaturerfahrung der Schwarzmeerdeutschen“ veranstaltete der Kulturreferent für Russlanddeutsche eine Autorenlesung mit dem Kölner Schriftsteller Tim Tichatzki. In seinem Debütroman „Roter Herbst in Chortitza“ thematisiert der Autor Lebensläufe deutscher Siedler in Russland in Zeiten des Stalinismus und unter der Wehrmachtbesatzung während des Zweiten Weltkrieges. Wie verschlungen die Pfade einzelner Individuen in den beiden totalitären Regimen sein konnten zeigt auch die aktuelle Museumsausstellung.

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Museum für
russlanddeutsche
Kulturgeschichte

Tel. 05231 92 16 90 0

Georgstraße 24
32756 Detmold


ÖFFNUNGSZEITEN

Montag: Ruhetag
Di.-Fr.: 14.00 Uhr - 17.00 Uhr
Samstag: 11.00 Uhr - 17.00 Uhr
Sonntag: 15.00 Uhr – 18.00 Uhr
(nur am ersten Sonntag im Monat)

Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte


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