Sonderausstellung "Mein Name ist Eugen"
Vom 18. Juli bis zum 10. September 2018 präsentiert das Museum in Kooperation mit dem Kulturreferat für Russlanddeutsche die Ausstellung zum Buch MEIN NAME IST EUGEN von Eugen Litwinow. Die Eröffnung findet am 18.07.2018 um 17 Uhr im Museum statt.
Ausstellungseröffnung MEIN NAME IST EUGEN und Gespräch über Erfahrungswelten junger Russlanddeutscher
Anlässlich der Ausstellung MEIN NAME IST EUGEN veranstaltet des Kulturreferat für Russlanddeutsche am 18. Juli um 17 Uhr im Rahmen der JUGEND-SOMMER-WERKSTATT/DETMOLD ein Vernissagegespräch mit dem Berliner Autor und Fotograf Eugen Litwinow und dem Kölner Politologen und Blogger Felix Riefer von der Bundeszentrale für politische Bildung über Erfahrungs- und Lebenswelten junger Russlanddeutscher, ihrem Verhältnis zu Deutschland und zu ihren Herkunftsländern sowie ihrer Selbst- beziehungsweise der Fremdwahrnehmung.
Mit dem sogenannten Fall Lisa und im Zusammenhang mit der letzten Bundestagswahl sind die russlanddeutschen Mitbürger, denen bisher eine gute und geräuschlose Eingliederung bescheinigt wurde in den Fokus des öffentlichen Interesses geraten. Der junge Politologe Felix Riefer promoviert im Bereich der russischen Außenpolitik und widmet sich bei der Bundeszentrale für politische Bildung intensiv den Themen der Russlanddeutschen und russischsprachiger Mitbürger. Als Blogger und Beiratsmitglied im Lew-Kopelew-Forum initiiert er politische und gesellschaftliche Debatten zu Fragen der deutsch-russischen Beziehungen und des gesellschaftlichen Zusammenhalts im Bereich der Aussiedler und russischsprachiger Mitbürger.

Eugen Litwinow (c by Patryk Hadas)

Felix Riefer (c by privat)
Das Gespräch soll die öffentliche Debatte um die Russlanddeutschen kommentieren sowie Gäste zum Mitsprechen motivieren. Es wird von Edwin Warkentin, Kulturreferent für Russlanddeutsche moderiert.
Die Vernissage findet statt im Rahmen der JUGEND-SOMMER-WERKSATT/DETMOLD, einer internationalen deutsch-russisch-ukrainischen Fachkräftetagung von Jugendgruppenleitern am Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte Detmold. Sie wird von der Nordrhein-Westfälischen Landesregierung und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.
