Sonderausstellung „Deportation als Thema in der russlanddeutschen Literatur“
VERBOTEN! VERGANGEN. VERGESSEN?
Vor über 75 Jahren beginnt die Regierung der Sowjetunion die russlanddeutsche Bevölkerung in Sondersiedlungen und Arbeitslager zu deportieren. Doch bis 1986 wird dieser Minderheit verboten, ihre Geschichte zu erzählen. Literatur mit Begriffen wie Deportation, Sondersiedlung oder Arbeitsarmee darf in der Sowjetunion nicht veröffentlicht werden. Viele Schriftsteller schreiben trotzdem - teils unter gefährlichen Umständen. Ihre Texte werden heimlich weitergegeben oder auswendig gelernt. Das Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte stellt diese Literatur erstmals öffentlich aus.
Die Sonderausstellung ist 2018 im Museum zu sehen.
Einblicke in die Ausstellung