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Über das Schweigen sprechen: Russlanddeutsche Schicksale im Gulag

Am 14.11.2024 fand um 18:00 Uhr folgende Veranstaltung im Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte statt:

Über das Schweigen sprechen: Russlanddeutsche Schicksale im Gulag– Aufarbeitung und Folgen von Deportation und Repression bis heute

Lesung und Gespräch mit Irene Langemann, Dr.Christoph Bergner und Dr. Meinhard Stark

Moderation: Katharina Heinrich, Journalistin 

Eintritt: kostenlos

Im Mittelpunkt des Abends steht eine Lesung von Irene Langemann aus dem Roman »Das Gedächtnis der Töchter«, in dem die Autorin die Geschichte ihrer russlanddeutschen Familie in der Sowjetunion autofiktional aufarbeitet. Ergänzend wird der Historiker Dr. Meinhard Stark das Dokumentar-Feature »Zwischen den Mühlsteinen der Politik. Die Verfolgung von Russlanddeutschen in der Sowjetunion« vorstellen. Anschließend kommen beide mit dem Politiker und ehemaligen Aussiedlerbeauftragten Dr. Christoph Bergner darüber ins Gespräch, welche Bedeutung diese historischen Ereignisse für junge Menschen und die heutige Migrationsgesellschaft haben. Moderiert wird der Abend von der Osteuropaexpertin und Journalistin Katharina Heinrich.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte, dem Kulturreferat für Russlanddeutsche und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Programm

Ab 17:30 Uhr: Einlass

18:00 Uhr: Grußworte

  • Edwin Warkentin | Kulturreferat für Russlanddeutsche
  • Dr. Christine Schoenmakers | Bundesstiftung Aufarbeitung

18:05 Uhr: Lesung aus dem Roman „Das Gedächtnis der Töchter“ von Irene Langemann 

18:30 Uhr: Vorstellung des Dokumentar-Features „Zwischen den Mühlsteinen der Politik. Die Verfolgung von Russlanddeutschen in der Sowjetunion“ durch Dr. Meinhard Stark

18:40 Uhr: Podiumsdiskussion mit

  • Dr. Christoph Bergner | ehemaliger Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten
  • Irene Langemann | Autorin 
  • Dr. Meinhard Stark | Historiker 
  • Moderation: Katharina Heinrich | Osteuropaexpertin und Journalistin 

Gegen 19:30 Uhr: Ausklang des Abends bei einem kleinen Empfang