Online 24/7 geöffnet
Sie haben Interesse an unseren Themen, können aber nicht ins Museum kommen? Ab dem 2. November bleibt das Museum vorübergehend nur online geöffnet. Wir stellen Angebote vor, die auch unabhängig von einem Museumsbesuch funktionieren. Stöbern Sie durch unsere Online-Ausstellungen und Features! Facettenreich und interaktiv präsentieren wir hier Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen.
Die Dauerausstellung, die Bibliothek, sowie das Archivbleiben bleiben aufgrund der Corona-Beschränkungen bis auf Weiteres geschlossen.
Digitale Ausstellungseröffnung: Das deutsche Wolgagebiet
In den einmaligen Bilddokumenten der Ausstellung spiegelt sich die Geschichte der deutschen Wolgaautonomie (1918-1941) wider: die Zeit der Gründung, der Aufbau der Landwirtschaft und der Industrie, sowie Alltagsleben im Wolgagebiet. In der digitalen Präsentation berichtet die Initiatorin der Ausstellung Dr. Olga Martens über die Motivation und die Kontexte der Entstehung, die Recherche in russischen Archiven sowie über die bisherige Resonanz auf die Ausstellung in Deutschland und der Russischen Föderation. Die Ausstellung ist ein Projekt der Moskauer Deutschen Zeitung und des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur (Russland) und war dem 100. Gründungstag des deutschen Wolgagebietes gewidmet.
Beginn: 19 Uhr, Online-Präsentation
"Steppenkinder" - Der Aussiedler-Podcast
Der neue Podcast „Steppenkinder“ will das Spezifische der Russlanddeutschen als eine Gruppe der Aussiedler sichtbar machen. Gleichzeitig geht es den Machern Ira Peter und Edwin Warkentin darum, einer breiten Öffentlichkeit Wissen zu universellen Themen wie Identität, Erinnerungskultur, Migrations- oder Integrationserfahrung zu vermitteln. Dafür sprechen sie mit Interviewgästen aus Wissenschaft, Kultur, Politik und Wirtschaft. Hören Sie rein ...
"Russlanddeutsch gemacht"
Das Dossier dekonstruiert essentialistische Konzepte vom (Russland-)Deutschsein. Bis Mitte 2021 erzählen darin Wissenschaftler, Journalisten, Studierende und Zeitzeugen in ganz unterschiedlichen Formaten Geschichten vom (Russland-)Deutschsein. Auf Deutsch und auf Russisch.
Virtuelle Ausstellung: Russlanddeutsche ― Die Zeiten des Umbruchs
Die virtuelle Ausstellung bietet richtet ihr Augenmerk ganz bewusst auf die ambivalente und ereignisreiche Zeit von der Oktoberrevolution im Jahre 1917 bis zum Zusammenbruch der UdSSR im Jahre 1991. Sie ist in Kooperation mit der Martin-Opitz-Bibliothek entstanden.
KulturScouts im Detmolder Museum
Der Besuch von "KulturScouts" im Museum ist dokumentiert worden - die Begeisterung der Schüler wird im Clip vermittelt ...
Deutsche in der Ukraine: Geschichte und Kultur - vom 10. Jhr. bis 1939
Der erste Teil der Wanderausstellung „Deutsche in der Ukraine: Geschichte und Kultur, vom 10. Jahrhundert bis 1939“ wurde im Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte eröffnet. Begrüßt wurden die Anwesenden von Kornelius Ens, dem Leiter des Museums für russlanddeutsche Kulturgeschichte. Den Hauptteil der Eröffnung bestritt der Autor des Konzepts der Wanderausstellung, Dr. Alfred Eisfeld, indem er die zugrundeliegende Idee seiner Arbeit erläuterte und im Anschluss die einzelnen Stationen der Ausstellung erklärte.
Ehrenamtliches Engagement: "Mitgestalten lohnt sich"
Die Ausübung eines ehrenamtlichen Engagements ermöglicht gesellschaftliche Teilhabe und Mitgestaltung. Insbesondere junge Menschen bekommen so die Möglichkeit, früh Verantwortung zu übernehmen und aktiv Demokratie mitzugestalten.
Weiterförderung als "bundesweites Kompetenzzentrum" zugesagt
Kulturstaatsministerin Prof. Grütters würdigt das Detmolder Museum für seine herausragende Arbeit und erklärt die Bereitschaft zur dauerhaften Förderung
Ministerpräsident Laschet würdigt die Museumsarbeit
Wir freuen und nicht nur über Anerkennung und Würdigung auf Bundesebene durch den Besuch und die Zusagen der Staatsministerin Prof. Monika Grütters. Dankeswerterweise zeigt sich auch Ministerpräsident Laschet nach wie vor beeindruckt von seinem Besuch in unserem Hause.
Hier einige Auszüge aus seiner Rede vom 31. August 2019: