Am 26. Februar 2018 hat sich der neue Landesbeirat für Vertriebenen-, Flüchtlings- und Spätaussiedlerfragen beim Ministerium für Kultur und Wissenschaft konstituiert. Damit bekennt sich die nordrhein-westfälische Landesregierung zur besonderen Verantwortung gegenüber den deutschen Heimatvertriebenen und Flüchtlingen, Aussiedlern und Spätaussiedlern.
Insgesamt leben circa 500.000 Russlanddeutsche in der Bundesrepublik, die konfessionell mennonitische Wurzeln haben. Etwa 350.000 Personen partizipieren regelmäßig am Angebot von Kirchen, mit russlanddeutsch-mennonitischem Hintergrund.
Der kirgisische Botschafter empfing Vertreter des Museums für russlanddeutsche Kulturgeschichte. Neben einem kulturellen Rahmenprogramm, in welchem unter anderem die besondere Bedeutung russlanddeutscher Mennoniten für die Geschichte Kirgisistans herausgestellt wurde, kam es auch zu einem intensiven Austausch mit dem Botschafter, S.E. Herr Erines Otorbaev.
Gemäß der weiterentwickelten Konzeption des Bundes zur Erforschung, Bewahrung, Präsentation und Vermittlung der Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa nach § 96 des Bundesvertriebenengesetzes ist seit November 2017 zusätzlich ein Referat für russlanddeutsche Kultur und Geschichte eingerichtet.
Edwin Warkentin wechselt aus Berlin nach Detmold, um das neu geschaffene Kulturreferat für Russlanddeutsche am Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte zu übernehmen.
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